Quiche & Co. – Das Fest im Lyoner Quartier begeistert Niederrad und ganz Frankfurt

Die Bewohner des Lyoner Quartier haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass aus der ehemaligen Bürostadt ein lebendiges Viertel geworden ist. „Quiche & Co. – Das Fest im Lyoner Quartier“ begrüßte auf dem Gelände der TSG Niederrad rund 2.000 Besucherinnen und Besucher aus dem Stadtteil und ganz Frankfurt, die gemeinsam die Lebensfreude im Quartier feierten. Damit war das Fest der Standort Initiative Neues Niederrad (SINN), das zum ersten Mal stattfand, ein voller Erfolg.

Oberbürgermeister Peter Feldmann eröffnete die Veranstaltung und freute sich über die positive Entwicklung des Lyoner Quartiers: „Hier in der Bürostadt Niederrad werden der Wandel unserer Stadt und der stetig steigende Bedarf nach Wohnraum sichtbar: Hier geht der Weg von Arbeits- und Schlafviertel der 60er Jahre hin zu einem gemischten Quartier mit mehr Lebensqualität und Platz für finanzierbaren Wohnraum.“

Bei wunderschönem Wetter ließen es sich die Gäste mit leckeren Speisen und Getränken wie Quiches, Bratwürste, kamerunischen Spezialitäten, französischen Wein sowie Bier und Ebbelwei gut gehen. Zum Gelingen des Festes trugen neben den Mitgliedern der SINN die TSG Niederrad 1898, die Fleckenbühler, die Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus, die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde, der Frankfurter Reit- und Fahr-Club e.V., Baumstark Zahnärzte, Ebbelwoi Hehl, La Villageoise, Le Midi Weine aus Südfrankreich, der SPD Ortsverein Niederrad, die Eventagentur Colori mit dem Kinderprogramm sowie als Sponsor die Mainova bei.

Für Unterhaltung sorgte ein spannendes Bühnenprogramm mit Talkrunden über die Entwicklung des Lyoner Quartiers sowie die Angebote der lokalen Vereine und Organisationen. Die vielfach ausgezeichnete Akkordeonspielerin Anngeret Cratz lud mit französischem Chanson zum Verweilen ein, während die Nachwuchsband Kraisdorf für Stimmung sorgte. Den krönenden Abschluss bildete die kamerunische Sängerin und Songwriterin Menoosha mit ihren „Friends“. Ihre mitreißende Mischung aus Soul, R&B sorgte für gute Laune unter dem Publikum, das vor der Bühne bis in die späten Stunden eifrig tanzte und mitsang.

Vorsitzender der SINN Dr. David Roitman freute sich über den Zuspruch des Festes: „Wir haben heute gesehen, dass aus einem reinen Bürostandort ein lebendiges und lebenswertes Quartier geworden ist. Die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts haben sich gefreut, dass nach langer Corona-Pause endlich wieder ein Stück Lebensfreude in die Stadt zurückkehrt. Mit den Mitgliedern unseres Vereins und mit Unterstützung zahlreicher Akteure aus Niederrad haben wir dieses Quartiersfest aus der Taufe gehoben, das künftig jedes Jahr Nachbarn zusammenbringen und Frankfurtern und Frankfurterinnen aus anderen Stadtteilen zeigen soll, wie sich die ehemalige Bürostadt entwickelt hat.“