SINN-Mitglieder vorgestellt: House of Consultants De Causmaecker und Partner

Wir stellen Luc De Causmaecker und sein Unternehmen, House of Consultants Decausmaecker und Partner, vor und fragen ihn nach der Zukunft des Lyoner Quartiers.

House of Consultants De Causmaecker und Partner ist eine renommierte Personalberatung und seit vielen Jahren Mitglied der Standort-Initiative Neues Niederrad. Seit über 20 Jahren rekrutieren die Experten des Unternehmens Fach- und Führungskräfte aus unterschiedlichen Branchen. Wir haben Luc De Causmaecker, Gründer und Geschäftsführer von House of Consultants, nach seinem Unternehmen und der Zukunft des Lyoner Quartiers gefragt.

Hat Corona die Erwartungen der Kunden an Sie als Personalberater verändert?

Corona hat unsere Arbeit tatsächlich beeinflusst. Vor der Pandemie haben wir alle Kandidaten für eine Stelle persönlich getroffen. Inzwischen führen wir grundsätzlich alle Vorstellungs-Interviews online. 2020 haben wir sogar jemanden vermittelt, ohne dass sich der Klient und der Kandidat persönlich getroffen haben. In den meisten Fällen, folgt die Endauswahl jedoch bei uns im Unternehmen.

Was erwarten Bewerber neben einer interessanten und gutbezahlten Arbeit von ihrem Arbeitsumfeld?

Die Kandidaten erwarten in erster Linie, dass die Unternehmen glaubwürdig und seriös sind. Auch Informationen, mit denen sich ein Unternehmen online vorstellt, werden wichtiger. Die Prioritäten der Bewerber sind allerdings unterschiedlich. Kandidaten, die bereits ein Haus gebaut und eine Familie gegründet haben, legen vor allem Wert auf ein gutes Gehalt. Jüngere Bewerber mit großem Freundeskreis und vielen Hobbies suchen eher nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Grundsätzlich wünschen sich alle Kandidaten eine zuverlässige Betreuung und einen vernünftigen Umgang.

Die Kommunalwahl liegt wenige Tage zurück. Welche Erwartungen haben Sie als Unternehmer an die Politik?

Ich fahre gerne mit dem Fahrrad – egal ob zum nächsten Supermarkt oder einfach nur am Main entlang. In Frankfurt ist das schwierig.  Die Autos sind meistens zu schnell. Da hilft auch ein roter Streifen nicht weiter. Fahrradfahren ist in letzter Zeit gefährlicher geworden. Bei getrennten Fahrradwegen sehe ich das Problem nicht. Aber überall dort, wo sich Autos und Fahrräder eine Straße teilen, kann es für uns Fahrradfahrer gefährlich werden. Daher wünsche ich mir, Tempo 30  auf solchen Straßen.

Sie leben selbst im Lyoner Quartier. Was hat sich zum Positiven verändert und was fehlt? 

Hören Sie die Antwort im folgenden Video.